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2001 - Berichte 2.
Nachrichten aus verschiedenen Quellen.
 

Flugzeugabsturz beim Landeanflug

24. Nov. 01,   Kloten - Beim Landeanflug auf Kloten ist am späten Samstagabend kurz nach 22 Uhr ein vierstrahliger Jumbolino der Crossair abgestürzt. Das Absturzgebiet befindet sich in einem Wald bei Bassersdorf, nur wenige Kilometer vom Flughafen Kloten entfernt. An Bord der Maschine befanden sich 33 Personen. Bis Mitternacht wurden 10 Tote geborgen. Die Zücher Kantonspolizei bestätigte, dass auch mindestens neun Überlebende geborgen worden sind.

Das Flugzeug soll nach Aussage eines Crossair-Sprechers leicht verspätet von Berlin gekommen sein. Es soll nach ersten Angaben Überlebende gegeben haben. Wie Hans Baltensberger von der Zürcher Kantonspolizei sagte, sollen bis um 00.30 Uhr neun Verletzte geborgen worden sein. Es seien aber auch zehn Tote gefunden worden.
Es sei aber durchaus möglich, dass weitere Überlebende durch den Wald irren könnten.

Das abgestürzte Flugzeug liege in einem Waldstück und sei für die Rettungskräfte relativ leicht zugänglich. Der Vorder- und Hinterteil der Maschine sei noch einigermassen "ganz", sagte Baltensweiler.

Der Gemeindepräsident von Nürensdorf, Franz Brunner, sagte gegenüber dem Schweizer Fernsehen, er habe das Flugzeug noch über den Dächern von Birchwil gesehen. Kurz danach habe sich der Himmel orange gefärbt.

Laut Crossair-Sprecher Andreas Schwander waren 32 Personen an Bord der Maschine - 28 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder. Die Maschine mit Flugnummer LX 3597 war um 21.01 Uhr in Berlin-Tegel abgeflogen und hätte um 22.15 Uhr in Zürich landen sollen.

Die Rettungsaktion sei derzeit im Gang, so Schwander. Polizei und Feuerwehr seien daran, die Insassen zu bergen. Über die Nationalität der Insassen wird zur Zeit keine Auskunft gegeben. Verkehrsteilnehmer werden laut Polizei gebeten, den Raum Basserdorf grossräumig zu umfahren, um die Bergungsarbeiten nicht zu behindern.

24.11.2001: Melanie Thornton, Maria Serrano-Serrano und Nathaly van het Ende

Am 25. November 2001 mußte die zur kriselnden Swissair gehörende Crossair meldenEin Avro RJ 100 Jumbolino der Crossair ist gestern Samstag, 24. November, nach 22 Uhr beim Anflug auf Zürich verunfallt. Es handelt sich um den Flug LX3597, der um 21.01 Uhr Lokalzeit in Berlin Tegel abgeflogen ist. An Bord befanden sich 33 Personen, 28 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder. Bei den beiden Piloten handelt es sich um Schweizer Bürger; der Captain ist ein langjähriger Crossair-Pilot.Das Flugzeug befand sich im Landeanflug nach Zürich-Kloten (planmässige Ankunft 22.15 Uhr) und stürzte auf einem waldigen Gebiet nach Nürensdorf/Birchwil bei Bassersdorf ab. Es gab Tote und Verletzte - die genaue Zahl ist noch nicht bekannt. Die Feuerwehr ist mit einem Grossaufgebot mit der Bergung beschäftigt.

Und der SPIEGEL wußte wenig später, daß MusikerInnen unter den Opfern waren:Unter den Toten ist auch die Popsängerin MELANIE THORNTON. Nur neun der 34 Insassen überlebten offenbar das Unglück. Berlin - Die Plattenfirma von MELANIE THORNTON bestätigte den Tod der 34-Jährigen. Die Amerikanerin ("Love How To Love Me"), früher Mitglied der Gruppe La Bouche, war nach einem Auftritt am Freitag in Leipzig nach Berlin weitergereist, wo sie an Bord der Unglücksmaschine ging. THORNTONs letzter Song "New Holiday Single Wonderful Dream" ist die Titelmelodie der neuen Coca-Cola-Werbung, die am Montag in die Schallplattenläden kommen soll. Ihr neues Album trägt den Titel "Ready to fly" (Bereit zum Fliegen).Unter den Opfern sind auch zwei Mitglieder der Popgruppe Passion Fruit. Sie befanden sich auf der gleichen Werbetour wie MELANIE THORNTON, wie der Manager der Gruppe, GEORG BERGHEIM, am Sonntagabend in Berlin bekannt gab. Bei den ums Leben gekommenen Mitgliedern handelt es sich den Angaben zufolge um MARIA SERRANO-SERRANO, eine deutsche Staatsangehörige spanischen Ursprungs, die am Montag 28 Jahre alt geworden wäre, sowie um die 27-jährige Holländerin NATHALY VAN HET ENDE.Das dritte Mitglied von Passion Fruit, die 27-jährige Niederländerin DEBBY ST. MARTEEN, überlebte zusammen mit Tourmanager ANDREAS HÖLZL das Unglück, wie BERGHEIM sagte. HÖLZL habe sich schwere Verbrennungen zugezogen. BERGHEIM sprach von einer Katastrophe. "Sie waren wie Schwestern", sagte er.Beim Absturz der Crossair-Maschine LX 3597 ist Melanie Thornton am Abend des 24.11.2001 in der Nähe von Zürich ums Leben gekommen. Das aus Berlin/Tegel kommende Flugzeug stürzte kurz nach 22.00 Uhr im Landeanflug in ein Waldstück. Einige Passagiere konnten sich aus dem brennenden Flugzeug retten, der Mehrzahl der Passagiere blieb diese Chance verwehrt, unter ihnen Melanie sowie zwei ihrer Tänzer, ihr Tourmanager und ihr Tourtechniker.
Die Künstlerin befand sich auf Promotiontour für ihre neue Single "Wonderful Dream" und war auf dem Weg zu einem Live-Auftritt in Zürich.

Mit ihrer Hymne "Love How You Love Me" feierte Melanie Thornton Anfang des Jahres europaweit sensationelle Erfolge. "Wonderful Dream" sollte neuer Höhepunkt ihrer
Solokarriere werden.

"Melanies Tod ist für uns alle ein Schock. Wir haben mehr als nur eine großartige Künstlerin verloren. Die vielen Jahre der Zusammenarbeit machten sie zu einer echten Freundin. Wir werden immer mit viel Liebe an sie denken und auch ihre künstlerischen Leistungen haben für immer unseren großen Respekt. Wir werden sie sehr vermissen. Unsere Gebete & unsere Gedanken sind bei Melanies Familie & Freunden."

George Glueck, geschäftsführender Gesellschafter ihrer Plattenfirma X-cell Records

Am 30. November 2001 fand in der Berliner Gedächtniskirche eine Trauerfeier für Melanie statt. Für alle, die sich nicht auf diesem Wege von ihr verabschieden konnten, haben wir eine kleine Bildergalerie zusammengestellt.

Am Samstag, 8. Dezember 2001, wurde Melanie Thornton in ihrer Heimat beigesetzt.
Nachfolgend die Adresse der Kirche bzw. des Friedhofs:

Greater Goodwill Ame Church
2818 North Highway 17
Mt. Pleasant, SC 29464
USA

M. THORNTON

Opfer eines Flugzeugabsturzes

Die Ex-La Bouche-Sängerin Melanie Thornton ("Love How You Love Me") ist offenbar beim Absturz eines Linienflugzeugs am Samstag Abend in der Nähe von Zürich ums Leben gekommen.

Zürich (rai) - Unter den Opfern des Absturzes einer Crossair-Maschine in der Nähe von Zürich befand sich offenbar auch die deutsch-amerikanische Sängerin Melanie Thornton. Das aus Berlin kommende Linienflugzeug vom Typ "Jumbolino" war beim Landeanflug auf den Flughafen Zürich-Kloten in ein nahe gelegenes Waldstück gestürzt. Die Ursache des Absturzes ist bislang noch unklar. Nach Angaben des Schweizer Fernsehens herrschten zum Zeitpunkt des Absturzes am späten Samstag Abend schlechte Sichtverhältnisse aufgrund von Schneeschauern.

Ein Sprecher von Thorntons Plattenfirma X-Cell Records bestätigte dem Nachrichten-Magazin heute.de, dass Thornton an Bord der Maschine gewesen sei. Offiziell gilt sie noch als "vermisst". Sie befand sich auf dem Rückweg von einem Promo-Gig in Leipzig, auf dem sie im Rahmen der "Coca-Cola Weihnachtstour 2001" den Werbesong "Wonderful Dream (Holidays Are Coming)" präsentiert hatte.

Die 33-jährige ehemalige Sängerin der Gruppe La Bouche startete ihre Solokarriere Ende vergangenen Jahres mit der Single "Love How You Love Me", die sich mehrere Wochen in den deutschen Top 20 hielt. Im Mai war ihr erstes Album mit dem Titel "Ready To Fly" erschienen. Eine Neuauflage des Albums, inklusive des Cola-Songs, kommt am Montag in die Plattenläden. Weitere Konzerttermine in Deutschland waren geplant.

 

UNGLÜCK

Flugzeug aus Berlin-Tegel stürzt bei Zürich ab
Pop-Star Melanie Thornton unter den 24 Unfallopfern

BERLIN/ZÜRICH, 24. November. Beim Absturz einer Passagiermaschine der Schweizer Fluggesellschaft Crossair sind in der Nähe des Flughafens Zürich-Kloten 24 Menschen ums Leben gekommen, darunter zahlreiche Deutsche und Schweizer. Acht Opfer stammten aus Berlin und Brandenburg. Neun Menschen überlebten das Unglück vom Samstagabend, davon zwei Besatzungsmitglieder. Wie die Polizei am Sonntag weiter mitteilte, ist der Zustand von zwei überlebenden Fluggästen kritisch.

Das Unglück ist nach Angaben des schweizerischen Bundesamtes für Zivilluftfahrt auf eine zu geringe Höhe beim Landeanflug zurückzuführen. Datenschreiber und Stimmrekorder wurden nach dem Absturz sichergestellt. Für die Flugbehörden stand vor Abschluss der Auswertung fest, dass die Maschine leicht von der vorgesehenen Flugroute abkam, zu niedrig flog und mit großer Wahrscheinlichkeit Baumwipfel streifte.

Unter den Toten befindet sich die ehemalige Sängerin der Popgruppe "La Bouche", Melanie Thornton. Auch zwei Mitglieder der Band "Passionfruit", Maria Serrano-Serrano sowie Nathaly van het Ende, kamen ums Leben. Zu den Opfern zählen ferner der stellvertretende Bürgermeister von Jerusalem, Avishai Berkman, und zwei international renommierte Blutspezialisten aus Israel, die in Berlin an einem Kongress teilgenommen hatten.

Die Maschine des Swissair-Nachfolgers Crossair war kurz nach 21.00 Uhr gestartet und stürzte kurz nach 22.00 Uhr beim Landeanflug in ein Waldgebiet der Ortschaft Birchwil bei Zürich. Zu dieser Zeit herrschten in der Region winterliche Witterungsbedingungen. Augenzeugen berichteten, Cockpit und Heck der Maschine seien kaum zerstört worden, der mittlere Teil zerschellte und fing Feuer. (dpa/ls.)

 

 

 

CROSSAIR ABSTURZ

Ein RJ-100 Jumbolino der Schweizer Fluggesellschaft Crossair ist am Abend des 24.11.2001 in der Nähe von Zürich-Kloten in Bassersdorf beim Landeanflug in ein Waldgebiet gestürzt. Die Maschine startete in Berlin-Tegel mit 28 Passagieren und 5 Besatzungsmitgliedern. An Bord der Maschine befanden sich 13 Deutsche, zehn Schweizer, drei Israeli, zwei Niederländer sowie jeweils eine Person aus Kanada, Ghana, Österreich, Schweden und Spanien. Von den 33 Insassen wurden 9 Insassen schwer verletzt geborgen. 24 Passagiere konnten nur noch tot geborgen werden. An Bord der Crossair-Maschine waren auch US-Popstar Melanie Thornton sowie ein hoher Beamter der Jerusalemer Stadtverwaltung. Beide kamen bei dem Unglück ums Leben. Zum Zeitpunkt des Absturzes herrschte starkes Schneetreiben.

Mitteilung vom Sonntag, 25. November 2001
Jetzt offiziell 24 Tote
Flugzeugunglück bei Zürich  

Bei dem Absturz eines Crossair-Jumbolinos im Anflug auf den Flughafen Zürich-Kloten am Samstagabend sind 24 Menschen ums Leben gekommen. Das gab am Sonntagabend die Kantonspolizei Zürich bekannt. Alle Leichen seien geborgen worden, vermisst werde niemand mehr.
 
Von den insgesamt neun Verletzten konnten vier das Krankenhaus bereits wieder verlassen, zwei befinden sich noch in kritischem Zustand.
 
An Bord der in Berlin-Tegel gestarteten Maschine waren 33 Menschen. Unter den Passagieren seien Deutsche, Österreicher, Niederländer, Israelis, Kanadier und Schweizer gewesen. Nach Angaben der Plattenfirma X-cell Records ist auch Popstar Melanie Thornton unter den Todesopfern. Ebenfalls unter den Toten sind zwei Mitglieder der Popgruppe "Passion Fruit". Sie befanden sich auf der gleichen Werbetour wie Thornton. Das gab am Abend der Manager der Gruppe, Georg Bergheim, in Berlin bekannt.
 
Das Flugzeug vom Typ Jumbolino (Flugnummer LX 3597) war am Samstagabend beim Landeanflug auf den Flughafen von Zürich-Kloten in einem Waldstück bei Birchwil in der Nähe von Winterthur etwa vier Kilometer von der Landebahn entfernt aus noch ungeklärter Ursache abgestürzt. Zur Zeit des Unglücks herrschte Schneeregen. Datenschreiber und Stimmaufzeichnungsgerät wurden bereits gefunden.
 
Die Crossair, die bisher eine Tochter der nun zahlungsunfähigen Swissair war, verfügt nach eigenen Angaben über eine Flotte von 77 Maschinen mit einem Durchschnittsalter von weniger als sechs Jahren. Bereits am 10. Januar 2000 hat die Fluggesellschaft ein Flugzeug verloren, das unweit des Flughafens Zürich-Kloten abstürzte. Dabei waren zehn Personen ums Leben gekommen.
 
Bundeskanzler Gerhard Schröder hat den Opfern und den Hinterbliebenen sein Mitgefühl ausgesprochen.
 
Aus datenschutzrechtlichen Gründen, kann die Passagierliste nicht veröffentlicht werden. Angehörige erhalten unter folgender E-mail-Adresse nähere Informationen: LX3597@suchhotline.de.

25.11.2001: Ein RJ-100 Jumbolino der Schweizer Fluggesellschaft Crossair stürzt in der Nähe von Zürich-Kloten in Bassersdorf beim Landeanflug in ein Waldgebiet. Von den 33 Insassen wurden 9 Insassen schwer verletzt geborgen. 24 Passagiere konnten nur noch tot geborgen werden, darunter auch US-Popstar Melanie Thornton.

Quelle: Internet